Kommunikationsnetze
Auf dieser Seite finden Sie einige Informationen, wenn Sie Ihre Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Studienarbeit bei KOM schreiben möchten. Außerdem haben wir ein paar Informationen zu den Anforderungen, hilfreiche Tipps und Hinweise für die Beantragung, Anmeldung, Erstellung, Abgabe und Präsentation von Abschlussarbeiten bei uns zusammengetragen. Dies erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Rechtsverbindlichkeit - beachten Sie immer die aktuellen Informationen der Universität und Ihres Fachbereichs!
Das konkrete Vorgehen unterscheidet sich ein wenig, je nachdem ob Sie Ihre Abschlussarbeit am Fachgebiet bei Prof. Scheuermann (Kommunikationsnetze) oder Prof. Steinmetz (Multimedia Kommunikation) schreiben möchten.
Studierende aus den Fachbereichen 1, 18, 20 und verwandten Studiengängen können ihre Abschlussarbeit bei KOM schreiben. Die Dauer einer Abschlussarbeit hängt von verschiedenen Faktoren wie Fachbereich, Studiengang, Teilzeit- oder Vollzeitstudium ab.
Verfügbare Themen finden sich auf Aushängen bei KOM oder in der Rubrik Offene Arbeiten. Darüber hinaus können die Studierenden auch eigene Themen aus dem Forschungsgebiet der jeweiligen Wissenschaftler*in vorschlagen. Themenbezogene Fragen können direkt mit den betreuenden Wissenschaftler*innen besprochen werden. Wir bieten theoretisch und praktisch orientierte Arbeiten an. Außerdem stellen wir eine ausreichende Anzahl von Computern und Arbeitsplätzen zur Verfügung, so dass die Durchführung und das Verfassen der Arbeit vollständig bei KOM erfolgen kann.
Von den Studierenden wird erwartet, dass sie sich selbstständig den aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik erarbeiten und darstellen (verwandte Arbeiten). Alle Quellen und Verweise müssen korrekt zitiert werden (siehe Informationen zu Plagiaten).
Die Suche nach wissenschaftlichen Veröffentlichungen, wie z.B. Artikeln in Zeitschriften oder Workshop- und Konferenzberichten, kann durch die Nutzung von Suchmaschinen wie TUbiblio der ULB oder Google Scholar unterstützt werden. Allgemeine statistische Daten sind z.B. bei Statista zu finden. Neben der Beratung durch die jeweiligen Betreuerinnen und Betreuer bietet das SchreibCenter der Universität ein breites Spektrum an Unterstützung bei der Erstellung einer Abschlussarbeit.
Der offizielle Beginn einer Abschlussarbeit muss beim Prüfungssekretariat des jeweiligen Fachbereichs angemeldet werden. In manchen Fällen müssen auch Studienarbeiten angemeldet werden.
Die Studierenden müssen sich selbst über das jeweilige Verfahren und die Voraussetzungen für den Beginn und die Anmeldung ihrer Abschlussarbeit informieren. KOM prüft nicht, ob ein Studierender berechtigt ist, eine Studienarbeit durchzuführen. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Prüfungsamt.
Die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) enthalten die für die gesamte Universität geltenden Regelungen für Prüfungen und Abschlussarbeiten.
Diese Seite gibt nur einen kurzen Überblick über einige wichtige Themen.
"§38 Täuschung und unrechtmäßiges Verhalten
(1) Wird festgestellt, dass Prüflinge bei einer Prüfung eine Täuschung oder eine
Ordnungswidrigkeit versucht oder begangen haben, so soll die Prüfung als „nicht ausreichend“
erklärt werden. Die Feststellung treffen die jeweiligen Prüfenden, im Zweifelsfall im
Einvernehmen mit der zuständigen Prüfungskommission.
(2) Ein Täuschungsversuch liegt auch vor, wenn eine falsche Erklärung nach § 22 Abs. 7
abgegeben worden ist oder ein anderes Werk, eine Bearbeitung eines anderen Werkes, eine
Umgestaltung eines anderen Werkes ganz oder teilweise in der Prüfungsarbeit wiedergeben
werden, ohne dieses zu zitieren (Plagiat gem. § 22 Abs. 7)."
Hinweis: Plagiate sind Betrug und werden nicht toleriert! Alle Textpassagen, die nicht vom angegebenen Autor*in des Textes stammen, müssen deutlich als solche gekennzeichnet werden. Jede Arbeit, die bei KOM angefertigt wird - Hausarbeiten, Seminare, Praktika usw. - wird auf Plagiate überprüft. Siehe unsere Informationsseite zu Plagiaten.
"§23 Abschlussarbeit
(7) Der Prüfling hat zwei gedruckte Exemplare der Abschlussarbeit für die Prüferinnen und Prüfer und ein elektronisches Exemplar abzugeben. Enthält die Abschlussarbeit Modelle oder andere Materialien, die nicht in einem Textdokument dargestellt werden können, sind diese in einem geeigneten Format, z. B. als Bilddokument, einzureichen. Das korrigierte Exemplar der Abschlussarbeit kann der Prüfungsmappe beigefügt werden. Alle Abschlussarbeiten werden elektronisch in den Dateien der Universität gespeichert. Über die Einzelheiten dieses Verfahrens entscheidet das Studiensekretariat. Mit der Abgabe der Abschlussarbeit räumt der Kandidat*in der Hochschule das Recht ein, die Arbeit in der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt elektronisch zu speichern."
Hinweis: Die Abschlussarbeit muss fristgerecht elektronisch über TUbama eingereicht werden, ansonsten wird die Arbeit sofort mit 5,0 benotet! Außerdem müssen die Studierenden je nach Art der Arbeit und Fachbereich bis zu zwei schriftliche und unterschriebene Exemplare bei KOM einreichen. Neben den allgemeinen Prüfungsfristen können für jeden Fachbereich und Studiengang spezifische Regelungen gelten. Die Studierenden sind für die Einhaltung der vorgegebenen Fristen selbst verantwortlich und müssen auch selbst überprüfen, ob ihre Arbeit allen Anforderungen entspricht.
Plagiat und Zitat liegen dicht zusammen:
Ein Zitat muss immer als solches gekennzeichnet sein. Ein "Zitat ohne Anführungszeichen" nennt man Plagiat (Eco, Umberto, 1993: Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt. 6. Auflage. Heidelberg: C. F. Müller ).
Alle bei KOM verfassten Arbeiten werden auf Plagiate überprüft.
Plagiate sind Täuschungsversuche:
Ein Autor gibt fremde Werke komplett oder in Teilen als eigenes Werk aus.
Die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der TUD (APB) beschreiben rechtliche Folgen eines Täuschungsversuches
Täuschungsversuch (§ 38 APB)
(1) Wird festgestellt, dass ein/e Bewerber/in bei einer Prüfungsleistung eine Täuschung versucht oder begangen hat, so kann die Prüfung als "nicht ausreichend" erklärt werden. Die Feststellung trifft der/die jeweilige Prüfer/in, in Zweifelfällen im Einvernehmen mit der zuständigen Prüfungskommission.
(2) Wird die Tatsache nach Aushändigung der Urkunde bekannt, so kann die Prüfungskommission nachträglich die Note berichtigen und gegebenenfalls die Gesamtprüfung für nicht bestanden erklären. Das unrichtige Prüfungszeugnis und die unrichtige Urkunde sind einzuziehen. Wird die Abschlussprüfung für nicht bestanden erklärt, ist der verliehene akademische Grad abzuerkennen.
Ist folgender Satz ein Plagiat?
"Die SNIA unterteilt sich in mehrere Arbeitsgruppen, die sich mit unterschiedlichen Standards beschäftigen."
Eine Übereinstimmung zwischen diesem Satz in der Arbeit eines Studierenden und einer externen Publikation kann auch zufällig sein. Nicht jede Übereinstimmung ist notwendigerweise ein Plagiat. Die Frage nach der Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Übereinstimmung liefert einen brauchbaren Ansatz zur Abgrenzung.
Weitere Merkmale können sein:
1) Plagiarism-Finder
https://plagiarism-finder-pro.en.softonic.com/
Das Tool sucht per Google-Abfrage nach Übereinstimmungen. Wortgruppen werden in benutzerdefinierter Länge und in benutzerdefinierter Dichte geprüft. Der Prüfbericht listet sämtliche überprüften Wortgruppen auf. Wortgruppen, bei denen Übereinbstimmungen mit externen Publikationen gefunden wurden, sind farbig markiert und mit einem Link zur übereinstimmenden Stelle versehen.
2) Docoloc
http://www.docoloc.de/plagiat_anleitung.hhtml
Das Tool überprüft den kompletten Text eines Dokumentes. Der erste Teil des Prüfberichtes enthält eine Link-Liste mit allen gefundenen Übereinstimmungen. Der zweite Teil enthält das gesamte geprüfte Dokument. Textpassagen, die aufgefallen sind, wurden farbig markiert. Diese Markierung ermöglicht eine schnelle Einschätzung, ob eine Übereinstimmung zufällig oder absichtlich ist.
Gegenüberstellung von mehrdeutigen (gefährlichen) und eindeutigen (ungefährlichen)Formulierungen
Tabelle mit Anweisungen zum eindeutigen Zitieren
Ausführlicher Überblick zu Plagiatsmerkmalen, Erkennungsmethoden, Plagiatsgeschichte
Überblick zu wissenschaftlicher Ethik, Abgrenzung Zitat/Plagiat, Literaturhinweise
Jede schriftliche Arbeit muss den folgenden Anforderungen genügen. Zusätzliche Anforderungen können von den Betreuer*innen festgelegt werden.
Den Studierenden wird eine LaTeX-Vorlage für studentische Abschlussarbeiten bei KOM (Steinmetz) bzw. Latex-Vorlage für Abschlussarbeiten (Scheuermann) zur Verfügung gestellt. Studierende finden außerdem Beispiele für gute Abschlussarbeiten.
Die Studierenden können ihre Arbeit auf Deutsch oder Englisch verfassen. Wir raten jedoch allen Studierenden, ihre Arbeit auf Englisch zu verfassen.
Zusätzlich zur elektronischen Abgabe in TUbama und bei den jeweiligen Betreuern müssen die Studierenden bis zu zwei gedruckte und unterschriebene Exemplare ihrer Abschlussarbeit einreichen. Die konkrete Anzahl hängt von der Art der Arbeit und dem Fachbereich ab, fragen Sie Ihren Betreuer. Anforderung an die Druckfassung:
Jede Abschlussarbeit bei KOM wird durch eine Abschlusspräsentation vor studentischem Publikum abgeschlossen. Sie gibt einen detaillierten Überblick über die durchgeführte Arbeit sowie das Ergebnis der Abschlussarbeit. Die Abschlusspräsentation dient in erster Linie dazu, den Studierenden die Möglichkeit zu geben, die Erstellung von Folien und die Präsentation ihrer Arbeit zu üben. Daher muss jeder Studierende auch an den Abschlusspräsentationen der anderen Studierenden teilnehmen. Die Abschlusspräsentation wird je nach Art der Arbeit und Fachbereich unterschiedlich benotet.
Anmerkung für Studierende des FB 1: Der Vortrag ist kein Prüfungsgespräch.
Ein optionaler Zwischenvortrag, der eine Einführung in das Thema, in verwandte Arbeiten und in die geplante Vorgehensweise gibt, kann für die wissenschaftlichen Mitarbeitenden bei KOM gehalten werden. Sie bietet den Studierenden die Möglichkeit, ihre Arbeit in einem kleinen wissenschaftlichen Kreis zu präsentieren und zu diskutieren.
Die Studierenden sollen die Präsentationsvorlage (Steinmetz) bzw. Präsentationsvorlage (Scheuermann) verwenden. Die Präsentation sollte maximal 20 Minuten dauern. Wird diese Länge überschritten, kann die Präsentation vom Betreuenden abgebrochen werden. Die Präsentationsfolien müssen auf Englisch sein. Der mündliche Vortrag kann entweder auf Deutsch oder auf Englisch gehalten werden.
Die folgende Struktur der Präsentation kann als Referenz verwendet werden.
(teilweise übernommen aus "Mixtur für einen guten Vortrag" von Markus Roggenbach, Universität Mannheim)
Anzahl der Folien: Um einen "Folien-Film" zu vermeiden, sollte jede Folie eine angemessene Menge an Informationen enthalten, so dass sich für eine Folie ca. 1 - 3 Minuten Präsentationszeit ergeben.
Vorbereitung des Vortrags: Denken geht schneller als Reden. Üben Sie den mündlichen Vortrag vorher laut, damit Sie wissen, wie lange die Präsentation tatsächlich dauert und um Vertrauen in Ihren Vortrag zu gewinnen.
Gestaltung der Präsentationsfolien: Die Folien sollten die Präsentation unterstützen, nicht ersetzen. Weder sollten die Präsentationsfolien leer und ohne jegliche Informationen sein, noch sollte jedes Detail auf den Folien beschrieben, aber nicht in der Präsentation verwendet werden. Ein häufiger, aber schwerwiegender Fehler sind Äußerungen wie: "Den Rest kann man aus den Folien entnehmen". In der Regel sind die Folien überladen. Die Zuhörenden benötigen eine beträchtliche Zeit, um die bisher unbekannten Folien zu erfassen. Folien sollten daher die wichtigsten Aspekte aufbereiten und verständlich darstellen. Die inhaltliche Strukturierung muss durch eine grafische Gliederung erfolgen, z. B. durch unterschiedliche Farben und Schriftarten oder die Einrückung von Listen oder Notizen. Eine gut eingesetzte grafische Darstellung oder Visualisierung kann helfen, komplexe Sachverhalte leicht zu vermitteln. Generell gilt: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Den Vortrag halten: Um die anfängliche Nervosität zu überwinden, ist es oft hilfreich, die ersten Sätze des Vortrags zu formulieren und zu üben. Das rettet zumindest über den Anfang des Vortrags. Hüten Sie sich aber davor, einfach von Ihren Notizen abzulesen! Das führt zu einem eintönigen Vortragsstil und zu einer langweiligen Präsentation für Ihr Publikum. Ein motivierter und energiegeladener Vortragsstil ist der Schlüssel zu einer einprägsamen Präsentation. Außerdem sollten Sie nicht alle Informationen von Ihren Folien ablesen. Sie sollten nur die wichtigsten Hinweise enthalten und nicht gleich ganze Sätze.
Allgemeiner Hinweis: Wenn Siri oder Alexa Ihre Folien durch Vorlesen des Inhalts präsentieren könnten, ist es höchstwahrscheinlich keine gute Präsentation. Ein weiterer häufiger Fehler ist, dass Redner vor ihren Folien stehen und die Sicht des Publikums behindern. Um dieses Problem zu umgehen, kann es hilfreich sein, bewusst einen Platz zu wählen, der einen ausreichenden Abstand z. B. zur Projektionsfläche hat. Das hilft auch, wenn Sie das Publikum und nicht die Präsentationsfolien im Blick haben. Wenn Sie auf bestimmte Teile einer Folie zeigen, achten Sie darauf, dass Sie die Sicht auf den Teil, auf den Sie zeigen, nicht behindern.
bjoern.scheuermann@tu-...
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+49 6151 16-29107
fax
+49 6151 16-29109
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Kommunikationsnetze
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64283
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steinmetz.office@kom.tu-...
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S3|20 219a
Multimedia Kommunikation
Rundeturmstr. 10
64283
Darmstadt
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